Urlaub in der Dominikanischen Republik: So schön ist Punta Cana
Weiße Strände und glasklare Wässer, die als Lockruf zum Tauchen und Schnorcheln verstanden werden können – das ist Punta Cana. Die Westspitze der Dominikanischen Republik ist ein Garten Eden für Sonnenanbeter, Wassersportler und Träumer.
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In der Hängematte schaukeln
Schon am ersten Abend in der Dom Rep bin ich hingerissen. Meine Hotelanlage liegt am Meer und wird von einem sattgrünen Palmenhain umgeben. Vor meinem Bungalow spannt sich eine Hängematte von Baum zu Baum und ich nehme nach dem leckeren Abendessen genüsslich darin Platz. Der Wind weht das fröhliche Gelächter der Poolbar-Gäste herüber und ich lausche dem Rauschen des Ozeans. Heute ist mir irgendwie nicht nach Gesellschaft.
Ich bleibe hier, schmöckere in einem guten Buch und fühle mich herrlich frei. Als die Sonne langsam hinter den Palmen abtaucht, gehe ich hinunter zum Strand. Kilometerlang, feinsandig und schneeweiß ist er. Ich setze mich auf eine der Liegen und sehe einen bombastischen Sonnenuntergang. Die Stimmung ist so romantisch, dass ich sie nur mit peinlich kitschigen Superlativen wiedergeben kann: Glutrot versinkt der Feuerball im Meer, spiegelt sich tausendfach und färbt die Dominikanische Republik scheinbar golden ein.
Poolparty mit karibischen Lockerungsübungen
Das Veranstaltungsprogramm der Resorts ist legendär und die Gäste geben sich zwanglos. Gleich nach dem Frühstück startet das Entertainment der Animateure. Eigentlich gestalte ich meine Ferientage gerne selbst, aber ich lasse mich von der guten Laune und den rhythmischen, karibischen Klängen mitreißen. Mit Saufgelagen à la Ballermann hat das nicht das Geringste zu tun. Die Jungs verbreiten einfach nur lustige Stimmung und fordern uns auf, ein wenig lockerer zu sein.
Ich gewöhne mich schnell an das lässige Flair im Hotel; alle sind per Du und ungewöhnlich leicht kommt man mit Leuten ins Gespräch. Ein junges Pärchen aus Spanien erzählt mir, dass sie schon dreimal in Punta Cana Urlaub gemacht haben und jedes Mal mit einem Stapel Adressen und Telefonnummern nach Hause gefahren sind. „Die Dom Rep bringt einen dazu, endlich diese europäische Verbissenheit loszuwerden und mal durchzuatmen!“ Ich kann ihnen nur beipflichten!
Mit Schnorchel und Flossen
Vom hoteleigenen Bootsanleger werden täglich Ausflüge unternommen. Ich frage spontan nach, ob noch ein Plätzchen für mich frei und siehe da: Nach zehn Minuten brausen wir schon gen Isla Saona. Auf dem Weg dorthin halten wir an einer besonders hellblau funkelnden Wasserstelle. Der Atlantik ist hier ganz seicht und alle Passagier hüpfen unbekümmert in die Fluten.
ch kann so etwas nicht. Zwar schnorchle ich häufig am Ufer entlang und schwimme für mein Leben gerne, aber freiweg in die offene See zu hüpfen? Oh, Nein. Vielleicht habe ich zu oft der Weiße Hai gesehen. Unser Kapitän und die nette Reiseleiterin aus dem Hotel nehmen mich links und rechts an die Hand.
Durch den Schnorchel beteuert man mir: „No sharks, i promise“ und ich lasse mich einfach fallen. Zu dritt gleiten wir durch das tiefe Blau und ich bin wahnsinnig stolz auf mich: Zum ersten Mal im Leben bin ich weit vor der Küste im Meer geschwommen – ein tolles Erlebnis!
Dominikanische Republik: Heiterkeit in Person
Die Menschen auf der Karibikinsel strahle eine herzliche Wärme aus, die Ihresgleichen sucht! Am Tag des Rückflugs fühle ich mich, als müsse ich mich von guten Freunden verabschieden. Punta Cana ist landschaftlich ein Traum, wassersportlich ein Muss und kulinarisch ein Vergnügen – ich war gewiss nicht das letzte Mal dort!
Bildquelle: Copyright Bildagentur Zoonar GmbH – shutterstock.com
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