Sydney – Eine Stadt voller Sehenswürdigkeiten
Die Harbour Bridge, das berühmte Opernhaus, das Queen Victoria Building, die Royal Botanic Gardens: Es war schon immer ein Traum von mir gewesen, nach Sydney zu reisen. Früh morgens war ich endlich in Sydney angekommen. Zum Glück hatte ich ein Hotel mit „early check-in“ gebucht, denn nach der zweitägigen Anreise war die erfrischende Dusche im Hotel eine wahre Wohltat. Und dann konnte die Entdeckung Sydneys losgehen.
Atemberaubender Blick über Sydney
Ganz oben auf meiner Liste der Sehenswürdigkeiten in Australien stand die Besichtigung der Harbour Bridge. Die Brücke verbindet die Nord-und Südküste Sydneys, das war aber nicht der Grund meines Ausflugs dorthin. Ich wollte den hoch aufragenden Bogen in zwei Tagen besteigen, hatte dies schon von Deutschland aus gebucht. Als ich vor der Brücke stand, war ich mir allerdings nicht mehr so sicher. Der Bogen war schon sehr hoch. Für den ersten Tag reichte mir jedenfalls die Aussicht von der Plattform. Von dort aus hatte man einen fantastischen Blick auf die Stadt und natürlich auf das Opernhaus. Bei der Reiseplanung hatte ich ursprünglich erwogen Karten für eine Aufführung zu buchen, die Preise für die Karten hatte mich aber davon abgehalten. Mir reichte es aus, an einer geführten Tour durch das Welterbe der UNESCO teilzunehmen, die kann ich allerdings nur weiter empfehlen.
Anschließend machte ich noch einen kleinen Abstecher in das älteste Viertel von Sydney: The Rocks. Einerseits eine typische Touristengegend mit vielen hübschen Boutiquen und Läden, andererseits gibt es hier viele nette Pubs. Dort habe ich dann den ersten Tag in Sydney gemütlich ausklingen lassen.
Die Weltmetropole entdecken
Am nächsten Tag regnete es leider, was ich aber gar nicht so sehr bedauerte, denn so hatte ich einen guten Grund das Sydney Aquarium zu besuchen. Nirgendwo anders kann man die Artenvielfalt am und im Wasser Australiens besser erleben. Vom kalten Südpazifik zu den Mangroven und Great Barrier Reef, Felsküsten und Riffen bis hin zur hohen See kann man hier alles sehen. Besonderer Höhepunkt war das offene Aquarium: Haie und Rochen schwimmen hier hautnah im Plexiglastunnel an einem vorbei.
Da das Aquarium mitten in Darling Harbour liegt, nutzte ich natürlich gleich die Gelegenheit anschließend entlang der Hafenpromenade zwischen Springbrunnen und Skulpturen zu flanieren.
Weniger ist manchmal mehr
Die Zeit in Sydney verging wie im Flug. China Town, der chinesische Garten, Bondi Beach, der Taronga Zoo, die Royal Botanic Gardens … Es gab noch viel in Sydney zu sehen. Trotzdem war ich froh, dass ich mir für die einzelnen Attraktionen genügend Zeit gelassen hatte, dadurch hatte die Atmosphäre Sydneys richtig genießen können. Und ich begann jetzt schon, meinen nächsten Besuch in Sydney zu planen. Und da würde dann bestimmt Paddy’s Market und Market City auf der Agenda stehen.
Übrigens: Die Klettertour über die Harbour Bridge sei allen Wagemutigen empfohlen: Es ist ein unvergessliches Erlebnis.
Bildquelle: © Christopher Howey – Fotolia.com
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