Paris – Oui, oui: Meine Tipps für den Sommertrip in die Stadt der Liebe
Meiner Meinung nach eignet sich keine andere Jahreszeit als der Sommer besser für einen Kurztrip in die französische Hauptstadt (und meine absolute Lieblingsstadt!). Ich habe Paris auch bereits im Frühjahr und im Herbst bereist und muss sagen, dass sich das spezielle Flair einfach nur im Sommer komplett entfaltet. Was genau ich damit meine, lest ihr hier:
Inhaltsverzeichnis
Romantik unter freiem Himmel
Romantik in der Großstadt? Das hört sich vielleicht erst einmal seltsam an, aber wir sind ja schließlich in der Stadt der Liebe! Nicht umsonst fließt die Seine durch Paris, an deren Ufern es sich zum Beispiel wunderbar romantisch picknicken lässt! Wenn man mit seinem/seiner Liebsten reist, gibt es wohl keinen romantischeren Ort als den Pont des Arts. Einfach eine der Holzbänke auf der Fußgängerbrücke okkupieren, Decke ausbreiten, dazu natürlich das obligatorische „Paris-Menü“, bestehend aus Baguette, einem guten Käse, Rotwein und bestenfalls einigen leckeren Macarons der weltbekannten Konditorei Ladurée als Dessert. Der Blick auf die Pariser Wahrzeichen Notre-Dame und Louvre sowie das Rauschen der Seine runden das „Romantik-Komplettpaket“ ab.
Die besten Baguettes gibt es bei „Paul“
Die besten Baguettes bekommt man übrigens bei „Paul“, der bekannten französischen Bäckereikette, die in ganz Paris Filialen betreibt.
Abkühlung für Körper und Geist
Wenn es jedoch zu heiß ist, hilft für mich nur noch eines: Ab ins kühle Nass! Ein Bad in der Seine ist aus hygienischen Gründen nicht ratsam, jedoch ist dank der „Piscine Josephine Baker“, einem Freibad-Boot, möglich auf der Seine zu baden. Dank eines flexiblen Glasdachs, das sich bei Bedarf schließen lässt, kann man hier auch bei schlechtem Wetter seine Bahnen ziehen. Wem der Sinn nach richtigem Beach Flair steht, der ist an den „Paris Plages“ genau richtig – in diesem Jahr werden voraussichtlich vom 20. Juli bis zum 18. August wieder die Schnellstraßen am Ufer der Seine für den Autoverkehr gesperrt und mit dutzenden Tonnen Sand und Plamen verziert. Es gibt Drinks und Snacks, aber genauso gut kann man seine eigenen Getränke mitbringen und bei einem „Sundowner“ das unvergleichliche Pariser Sommerfeeling genießen.
Für Schleckermäuler ist die Eisdiele „Berthillon“ der Anlaufpunkt erster Wahl: Alleine die Auswahl an zig verschiedenen Sorten cremigen Schokoladeneises lässt einem schon das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Video: Paris Reiseführer
Mit dem Rad durch die Stadt
Wer zum ersten Mal nach Paris kommt, will und sollte natürlich die bekannten Sehenswürdigkeiten erkunden. Auf Reiseblogs wie beispielsweise Urlaubsguru.de findet man tolle Sightseeing-Tipps und praktische Infos zur ersten Orientierung. Mein Alternativ-Tipp zur klassischen Stadtrundfahrt mit dem Bus: Eine Sightseeingtour mit dem Rad! Inzwischen ist es auch in Paris „tres chic“, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, und dank einer Vielzahl an Verleihstationen von „Vélib“ kann an vielen Straßenecken schnell das passende Fahrrad ausgeliehen werden. Die Stadt lässt sich dann flexibel auf eigene Faust erkunden. Wem doch eher der Sinn nach einer fachkundigen Stadtführung steht, der ist bei „Paris à vélo, c’est sympa“ bestens aufgehoben: Hier kann aus verschiedenen Routen gewählt werden, um zum Beispiel die kontrastreiche Seite der Stadt oder das Herz von Paris radelnd kennenzulernen.
Bildquelle: Istock/sborisov
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