Mein Hangover: Der Ruf von Las Vegas!
„Im zarten Alter von 21 Jahren begab ich mich in das faszinierende Las Vegas. Schon beim Landeanflug erblickte ich eine atemberaubende Landschaft aus Steppe und Wüste. Mittendrin sah ich eine Stadt mit vielen bunten Lichtern und sensationellen Bauten. Wohin man sieht – es leuchtet und die Blinklichter der Casinos verlocken. Ich hatte das Glück bei einer Freundin unterzukommen.“ (Vladi M., 22 Jahre, Berlin)
Las Vegas – die Zockerstadt
Meine Freundin wohnte schon einige Jahre in Las Vegas und zeigte mir die Stadt, wie sie kein Tourist zu sehen bekam. Natürlich stand auch ein Besuch im Casino bevor. Mit 21 Jahren darf man sich in die Spielhöllen begeben, denn in der Spielerstadt ist man erst mit 21 Jahren volljährig. Ebenso ist der Verzehr von Alkohol nur gestattet, wenn die Person mindestens 21 Jahre alt ist. Für mich, was das also kein Problem in den Casinos von Las Vegas mitzuzocken. Wir begaben uns in ein Stammcasino meiner Freundin am Rande der Stadt. Hier traf man weniger auf Touristen – dafür aber auf geniale Spielautomaten.
Ein Tag am Strip
Mit der Bezeichnung Strip ist eine sehr lange Straße gemeint, in der sich die Hotels tummeln. Die Hotels können eher wie Themenparks beschrieben werden, denn vor ihnen bereichert ein jedes mit atemberaubenden Sensationen das Herz der Stadt. Für Partylaune ist natürlich auch bestens gesorgt. Meine Freundin und ich zogen los und machten den Strip unsicher. Ihr Stammgetränk war Bacardi-Cola. Wie gut das am nächsten Morgen der Hangover (engl. für Kater nach einer durchzechten Nacht) ausblieb. Wir stellten uns vor, wie es wäre, wenn wir plötzlich verheiratet aufwachen würden. Das geht Gott sei Dank in der Spielerstadt nicht. Keine Person die Heiraten möchte, darf unter dem Einfluss von Alkohol stehen. Somit blieb uns dieses Abenteuer wenigstens erspart.
Casinos? Gibt es nicht noch mehr in der Spielerstadt?
Außer den Casinos hat die Spielerstadt natürlich noch einiges zu bieten. Das Wahrzeichen der Stadt ist das berühmte Schild, welches sich am südlichen Ende des Strips befindet. Wir unternahmen außerdem Ausflüge nach Los Angeles, was ich jedem nur empfehlen kann. Mit dem Hubschrauber über den Grand-Canyon-Nationalpark ist überdies absolut gigantisch. Es gibt in der Spielerstadt Las Vegas einige Anbieter, die solche Touren zu relativ günstigen Preisen anbieten. Der letzte Abend meines insgesamt drei-wöchigen Aufenthalts wurde zu meinem Verhängnis. Den kunterbunt beleuchteten Strip musste ich mir nochmal am Abend ansehen.
Feucht fröhlich feierten wir meinen Abschied – den Hangover konnte ich auf dem 12-stündigen Flug in meine Heimatstadt Hamburg auskurieren.
Abenteuer Spielerstadt
Die Stadt der vielen bunten Lichter und der unzähligen Casinos ist atemberaubend schön. Jeder, der die Möglichkeit hat, die Stadt zu besuchen sollte sich das Ereignis nicht entgehen lassen. Besonders die Achterbahn, die mitten auf einem Gebäude in Schwindel erregender Höhe ihre runden dreht, ist sensationell. Doch Vorsicht – die Hangover Gefahr ist auch in der Spielerstadt nicht zu verachten.
Quelle Foto: © somchaij – Fotolia.com
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