Die Stadt der Engel – Bangkok
Gleich bei meiner Ankunft in Bangkok bekomme ich zu spüren, was Moderne auf Thailändisch heißt. Der glamouröse Suvarnabhumi-Airport präsentiert sich als schönster und modernster Flughafen Südostasiens. Er beeindruckt mit dem höchsten Tower und dem zweitgrößten Terminal der Welt sowie 50 Restaurants, Cafes und Bars. Bangkok lockt mit seinen Themenhotels, die mit Zimmern aus Kunstwerken ausgestattet sind. Ich wohne im Siam@Siam-Design Hotel & Spa zu einem erschwinglichen Preis.
Neue Sehenswürdigkeiten – der alte Ruf verschwindet
Bangkok, für viele ist die Stadt als Reiseziel von Schnäppchenjägern und Sextouristen bekannt. Ich bekomme jedoch einen ganz anderen Eindruck von der Stadt. Ich sehe zahlreiche Boutique Resorts, Designer-Hotels sowie märchenhafte Einkaufs- und Erlebniswelten wie das renovierte Central World mit mehr als 500 Geschäften oder das hypermoderne Flaggschiff Siam Paragon. Ich begebe mich in die Siam Ocean World, die ich mit einem Glasboden-Boot befahre, um die rund 30.000 Meeresbewohner zu bewundern.
Blutige Angelegenheit auf dem Klong-Toey-Markt
Angesichts der neuen U-Bahn Station Queen Sirikit erreiche ich als Tourist, Asiens faszinierendsten Fischmarkt, den Klong-Toey-Markt, erheblich leicht. Nach dem blutigen Schlachthof, entlang der Schnittblumen-, Obst- und Gemüsestände mache ich einen Stopp an einer einfachen Marktbude an der Ecke Rama IV/Asoke Road. Hier sehe ich, wie ein alter, einäugiger Thai höllisch scharfes Cobra-Curry brutzelt, zu dem er einen Aperitif aus Schlangenblut und Thai-Schnaps mixt. Unglaublich, aber thats Asia! Mich zieht es in die Szene Bar Three-Sixties im Millenium Hilton, wo ich mir auf der atemberaubenden Dachterrasse einen Cocktail gönne.
Die ruhige Seite Bangkoks entdecken
Von den Strapazen des Großstadttrubels, gibt es sogar Möglichkeiten sich in dieser Mega-City zu erholen. Ich fahre mit einem Tuk Tuk, deren chaotischen Fahrweise man sich einfach mal antun muss, zurück in mein Hotel. Hier gönne ich mir eine Original Thai-Massage. Zudem erfahre ich, dass erlebnisreiche Fahrradtouren in Bangkok angeboten werden und diese im Moment der letzte Schrei sind. Gleich am nächsten Tag mache ich bei Recreational Bangkok Biking eine Tour durch die automobile 10-Millionen-Metropole. Ich fahre fernab von Alltagshektik und Touristenpfaden und bekomme die Möglichkeit durch verborgene Hinterhöfe und das Leben der Bewohner zu radeln, ohne deren Privatsphäre zu stören. Hinter den Kulissen moderner Wolkenkratzer fahre ich an stillen Klongs, den jahrhundertealten Kanälen quer durch die Stadt, entlang an exotischen Märkten und ungeahnten Grünflächen.
Bildquelle: © MasterLu – Fotolia.com
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