Auf zum Camping – mein Reisebericht
Im Sommer bin ich gern in der Natur unterwegs. Es gibt Vieles zu entdecken und die Temperaturen erlauben es nun auch, im Freien zu übernachten. Die einen verbringen ihren Campingurlaub gern im Zelt, während andere sich in einem Wohnmobil auf den Weg machen.
Ausrüstung ist das A und O
Ich bin jedoch lieber mit dem Zelt unterwegs. Bevor ich mich auf die Reise mache, bereite ich mich gut vor. Rechtzeitig überprüfe ich im Vorfeld meine bereits bestehende Ausrüstung noch einmal gründlich auf eventuelle Schäden und Unvollständigkeit.
In mein Camping-Gepäck gehört:
- ein Zelt und das vollständige Zubehör (Heringe, Imprägnierspray, Reparatur-Set, solides Klebeband, für evtl. Schäden. usw.)
- pro Person ein Schlafsack und eine Isomatte, wer mag eine Luftmatratze
- ein wasserfester Rucksack
- ein Campingführer
- eine Campinglampe
- ein Taschenmesser
- Kochgeschirr, Campingkocher und Hygieneausrüstung
Wetterfeste und allgemein zum Wetter passende Kleidung ist natürlich oberstes Gebot, da man beim Camping nie weiß, wie sich das Wetter entwickeln wird. Je nachdem wo ihr zelten möchtet, können die Bedingungen sehr verschieden sein. Am Meer sind die Natur und das Klima verständlicherweise anders, als im Gebirge oder auf dem Campingplatz bei euch um die Ecke. Darauf solltet ihr bestens vorbereitet sein. Damit auch nichts vergessen wird, ist mir diese Checkliste fürs Camping sehr hilfreich. Allerdings müssen einige Utensilien nach einiger Zeit ausgetauscht werden (dies ist beispielsweise bei SportKanze möglich). Auch dort gibt es eine Art Verfallsdatum.
Natur hautnah erleben
Der Grund, warum ich das Camping so liebe, ist, dass ich weitestgehend frei in der Wahl meines Urlaubsortes bin und ich mich nicht nach Hotelzimmern richten muss. Natürlich ist es teilweise etwas unkomfortabler als ein Hotelzimmer, jedoch kann ich inmitten der Natur viele wunderschöne Naturschauspiele beobachten und die frische Luft genießen. Auf diese Art und Weise kann man zusammen mit der ganzen Familie vergleichsweise erschwinglich verreisen und für ein wunderschönes Familien-Urlaubs-Gefühl sorgen.
Beim Campen komme ich meiner ganzen Familie mal wieder etwas näher und wir haben Zeit, gemeinsam die Freizeit zu gestalten und uns persönlich miteinander zu unterhalten. Nicht selten knüpfe ich dabei neue Freundschaften mit vorher völlig unbekannten Camping-Nachbarn und verbringe mit ihnen gesellige Abende am Lagerfeuer. Ich habe gemerkt, dass es in Deutschland, aber auch im Ausland, viele familienfreundliche Campingplätze gibt, die das Zelten mit der Familie und auch mit Kindern sehr angenehm machen.
Neue Gegenden erkunden – ganz individuell
Ein weiterer Vorteil am Camping ist, dass ich mich völlig frei auf den Weg machen kann, um die Urlaubsregion, die ich selbst ausgewählt habe, zu erkunden. Mithilfe eines Campingführers kann ich mir selbst eine kleine Tour zusammenstellen und dann kurzerhand losziehen, um die Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps einer Region zu erkunden. Kein festes Programm und doch sehr individuell gestaltbar und reichhaltig. Nicht selten finde ich beim Camping die langersehnte Ruhe, die mir im Alltag manchmal leider etwas verloren geht. Wenn ich mein Handy und meinen Laptop Zuhause lasse, kann ich mich wieder auf das Wesentliche konzentrieren – die Natur mit meiner Familie zu erkunden und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen.
Bildquelle: Copyright Jens Ottoson – shutterstock.com
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