Ab in den Süden – Mit dem Auto an die katalonische Küste

13. Oktober 2014 um 10:21 Uhr

Barcelona - Blick vom MeerAutor Elisa W.Spaniens Nordostküste gilt als abwechslungsreich, bizarr und von idyllischen Stränden durchsetzt. Gründe genug eine Reise dorthin zu unternehmen – als passionierter Autofahrer kommt für mich natürlich nur die Anreise mit dem PKW in Frage!

 

 

 

Die Begrüßung durch die Wilde

Seit einigen Hundert Kilometern folge ich nun schon der Beschilderung gen Barcelona. Noch auf französischer Seite taucht plötzlich die Mittelmeerküste vor mir auf und ich erblicke aus der Ferne die Halbinsel Cap de Creus. Ich kann es gar nicht erwarten endlich katalonischen Boden unter den Füßen zu haben und freue mich als ich bei Roses zur Ostspitze der Landzunge abbiege.

Da ich mit meinem Firmenwagen unterwegs bin muss ich an einer Tankstelle noch Eintragungen im Fahrtenbuch vornehmen; für das Finanzamt und damit ich ordnungsgemäß be(lohn)steuert werden kann, ist diese kleine Verzögerung notwendig. Ich schreibe den Kilometerstand wie gewohnt auf – dann aber hält mich nichts mehr: Die romantische Bucht von El Port de la Selva lächelt verführerisch herauf und lädt zu einem ersten ausgiebigen Sonnenbad ein. Weitere Informationen zu den Steuertipps zur Firmenwagennutzung finden Sie hier.

Das Meer ist tiefblau, die Felsen der Costa Brava, der Wilden Küste erscheinen genauso hübsch wie in den Reiseführern und das pittoreske Fischerdörfchen präsentiert sich überaus verschlafen.

Video: Mit dem Auto in den Urlaub

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Mit dem Firmenwagen zu den katalonischen Sehenswürdigkeiten

Bewegungsfreiheit ist mir im Urlaub besonders wichtig. Ich reise in Katalonien von einem Höhepunkt zum nächsten und begegne dabei immer wieder einem Mann: Salvador Dali. Er lebte und arbeitete in der autonomen Provinz und diese bedanke sich dafür mit einigen interessanten Ausstellungen über ihn. Ich fahre nach Figueres und schlendere durch die Geburtsstadt des Surrealisten. Nach einem Spaziergang über das riesige Castell de Sant Ferran tun mir eigentlich schon gehörig die Beine weh.

Doch das Must-See der Region möchte ich natürlich keinesfalls versäumen. Das Teatre-Museu Dalí zeigt ungewöhnliche Exponate und steht ganz im Zeichen des berühmtesten Sohnes der Stadt. Als Dali noch ein Kind war befand sich hier das Theater und nach eigenen Aussagen inspirierte ihn das Flair dieses Hauses zu seinen ersten Werken. Jene wurden auch prompt hier ausgestellt. Umgeben von anderen Kunstfreunden stehe ich ehrfürchtig vor der Krypta unter der großen Glaskuppel. Dort liegt das Genie begraben.

Reiseratgeber

Die Hauptstadt und ein Kloster

Barcelona empfängt mich mit dem üblichen Verkehrschaos einer Millionenstadt und versprüht dennoch ein überproportional entspanntes Flair. So schlängle ich mich gelassen über die Hauptverkehrsachsen und steure den Sandstrand der Metropole an. Bevor ich die La Rambla entdecke und die Sagrada Familia bestaune möchte ich noch eine Runde plantschen. Die Platja de Sant Sebatià liegt unmittelbar vor der Innenstadt und ist wie zu erwarten sehr belebt.

Ich schaue dem geschäftigen Treiben der Touristen und Einheimischen zu und beschließe Christoph Kolumbus einen Besuch abzustatten. Seine überlebensgroße Statue wacht über dem Hafen und fungiert als südlichster Punkt der La Rambla. Eine knappe Autostunde von Barcelona entfernt liegt das Kloster Montserrat. Da der Himmel stahlblau und die Luft klar ist, genieße ich einen Rundblick bis zum Mittelmeer. Im Gotteshaus erschlagen mich die prunkvollen Fresken und Altäre beinahe. Die Kirche beherbergt die Schutzheilige Kataloniens – die Schwarze Madonna von Montserrat.

Katalonische Schönheiten: Strände, Städte und Straßen

Weil die Region von zerklüfteten Küsten und malerischen Gebirgen dominiert wird, lenke ich meinen Wagen auch über atemberaubende Panoramastraßen. Die wahrscheinlich schönste begegnet mir nahe Tossa de Mar. Serpentinenreich und mit herrlichen Parkplätzen gesegnet, meint sie mein persönliches Urlaubshighlight!

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