Kuba: Meine karibische Inselreise

21. September 2016 um 13:42 Uhr

Kuba Hängematte am Strandariel-fernandez-autorinZwei Wochen Kuba – ich freue mich riesig auf das karibische Eiland und kann es kaum erwarten, durch Havanna zu schlendern, original kubanische Zigarren zu kaufen und mich am Strand der Cayo Coco in der Sonne zu aalen!

 

Feinster Sand und Cuba Libre – relaxen am Traumstrand

Die kleine Insel Cayo Coco wird in meinem Reiseführer als wahres Urlaubsparadies beschrieben – ich werde nicht enttäuscht! Das türkisfarbene Wasser der Karibischen See ist so klar, dass quasi jedes Sandkorn erkennbar ist. Ich schnorchle durch das vorgelagerte Korallenriff und bekomme bunte Fischschwärme und sogar einen Rochen zu Gesicht. Ansonsten verbringe ich die Ferientage mit plantschen und in der Hängematte dösen.

Abends schlendere ich, wie die meisten anderen Gäste, hinunter zur Beachbar. Der Sonnenuntergang der Inselgruppe der „Gärten des Königs“, zu der auch Cayo Coco gehört, ist wunderschön. Ich nuckle am Strohhalm meines Cuba Libre und unterhalte mich angeregt mit einem norwegischen Urlauberpärchen. Die beiden waren schon häufiger auf Kuba und berichten mir mit Feuereifer von der Schönheit der Hauptstadt Havanna. Die schmucken Häuser, das legere Flair und natürlich die Malecón bringen sie zum Schwärmen. Ich freue mich schon auf die City!

Romantisch, lebensfroh und höchst musikalisch: Havanna

Nachdem ich mich auf Cayo Coco in das kubanische Lebensgefühl „eingegroovt“ habe, mache ich mich via Flugzeug nach Havanna auf. Schon seit 1982 steht die Altstadt der Zwei-Millionen-Metropole auf der Welterbeliste der UNESCO. Ich schlendere durch die Straßenzeilen, bewundere die bunten Häuserfassaden und lande schlussendlich auf der Plaza de Armas. Tausende Touristen flanieren über diese Freifläche, lauschen den Klängen der Straßenmusiker oder sitzen entspannt in einem der vielen Straßencafés. Ich tue es ihnen gleich, bestelle eine Tasse Kaffee und lassen meinen Blick schweifen. Herrlich hier! Im Anschluss zieht es mich noch

  • zur barocken Kathedrale,
  • zum Castillo de la Real Fuerza,
  • auf die Plaza Vieja,
  • ins Zigarrenmuseum
  • und schließlich auf die Malecón.

Es ist mittlerweile nach 18 Uhr und die vielen Lichter der steinernen Uferpromenade leuchten hell. Ein hübsches Bild! Kleine Menschentrauben hocken auf der Steinmauer, lachen, musizieren, einige spielen Schach und verliebte Pärchen laufen Händchenhaltend umher. Ein Ambiente, das ich wohl nicht so schnell vergessen werde!

Eine Stadt und ihr Park: auf nach Santiago de Cuba!

Der Südosten der Insel ist wesentlich gebirgiger als der Norden. Das merke ich rasch, gerate ich doch bei einem Bummel durch Santiago schnell außer Atem. Die ehemalige Hauptstadt des Landes wartet mit einer quirligen Kulisse und zahlreichen neoklassizistischen Bauwerken auf. Der Hauptgrund dafür, meine Reise in Santiago de Cuba abzuschließen, ist der Naturpark Baconao.

Reiseratgeber

Naturpark Baconao

Die über 920 Quadratkilometer große Grünfläche liegt 20 Kilometer vor den Toren der Stadt und gehört zu den absoluten Must-Sees. Die vielen, in das Biosphärenreservat integrierten Attraktionen, machen es unmöglich, alle Sehenswürdigkeiten an einem Tag zu bestaunen.

So lasse ich mir Zeit und wandle entspannt durch das „Prähistorische Tal“, in dem Mammuts und Urmenschen gezeigt werden. Im Botanischen Garten begegnet mir eine atemberaubende Blumenpracht, auf dem „Großen Stein“, einem Aussichtsberg, inhaliere ich den fantastischen Rundblick und in der Lagune lädt mich das Indio-Museumsdorf zur Zeitreise.

Mehr als nur Badespaß – aber auch!

Meine Ferien auf Kuba waren abwechslungsreicher als gedacht! Die malerischen Strände, das urbane Leben und die herrliche Natur haben mich verzaubert. Diese Karibikinsel ist ein Traum – nicht zuletzt dank ihrer gastfreundlichen, lebenslustigen Bewohner!

Titelbild: ©istock.com – mikolajn

The following two tabs change content below.