Unser Männerwochenende – Meerblick Kampen mit Spaß mit Stil

Segeln und abends den einen oder anderen kühlen Drink genießen – für unser Wochenende im Kampen haben wir uns so einiges vorgenommen. Die kleine Sylter Gemeinde ist prädestiniert dazu einen Herren-Ausflug spannend und erlebnisreich zu machen!

Auf die Welle, fertig, los!

Es gehört seit Jahren zu unserem festen Kumpel-Ritual, gemeinsam zum Surfen zu fahren. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass dann für mich in der letzten Zeit immer die einzige Möglichkeit ist, meinem alten Hobby zu frönen. Die anderen Jungs sind wesentlich besser im Training und das merke ich auch prompt an der ersten Welle. Wir warten vor der Buhne 16 gerade auf den richtigen Wind, als mich eine Woge überrascht.

Ich kippe bäuchlings ins Meer und mache mich damit natürlich zur Lachnummer. Peinlich! Ausgerechnet bei unserem ersten Wellenritt ist der Strand gut gefüllt und viele andere Surfer kriegen meine Bruchlandung mit. Beim zweiten Anlauf klappt es besser und ich spüre das altbekannte Gefühl der Freiheit in mir aufsteigen.

Das Surf-Revier von Kampen ist ein Traum und wir tummeln uns stundenlang im Wasser. Ein Muskelkater kriecht mir schon beim hinauswaten die Beine hoch aber ich versuche ihn mir nicht anmerken zu lassen. Haltung bewahren heißt die Devise!

Meerblick Kampen: Entspannung und Sonnenbad am Strand

Gleich nach der Ankunft auf der Nordfriesischen Ferieninsel zieht es uns an das Nordseeufer. Wir spazieren hinunter zur sogenannten Sturmhaube am Strand vor dem Roten Kliff und stürzen uns in die tiefblauen Fluten.

Weil die Sonne schon langsam Richtung Horizont gleitet erleben wir ein prächtiges Farbenspiel: Das Rote Kliff macht seinem Name alle Ehre und schimmert in den herrlichsten Rottönen. Vor der Küste kreuzen einige Segelboote und ich unterbreite den Vorschlag morgen zu einem Törn aufzubrechen.

Die Wässer rund um Kampen gelten als reiz- und anspruchsvoll – genau das passende Ambiente für ein gelungenes Männerwochenende. Doch bevor wir uns auf die Weiten der See hinauswagen wollen wir das Nachtleben des wahrscheinlich berühmtesten Dorfes Deutschlands kennenlernen.

Video: Die Nordseeinsel Sylt – Der Meerblick Kampen

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Das Männer nicht romantisch wären, ist eine Mär. Nur nennt man das bei einem Wochenende mit Kumpels natürlich nicht so. Der bombastische Kampen Meerblick lässt auch uns nicht kalt und so positionieren wir uns beim Sonnenuntergang auf der Uwe Düne. Der mit 52 Metern höchste Gipfel Sylts ist zwar nicht gerade der Mount Everest, aber das Panorama ist trotzdem gewaltig.

Die Digitalkameras im Anschlag, warten wir dort oben bis die Sonne in die Nordsee eintaucht. Wir zoomen und knipsen was das Zeug hält, sogar die dänische Insel Romo kann man auf den Bildern ganz deutlich erkennen. Nach diesem Naturerlebnis lassen wir oben auf dem Uwe die Bierbügel knallen.

Da es noch immer recht warm ist, reicht das Bier nicht als Abkühlung. Wir beschließen ein abendliches Bad zu nehmen und joggen hinunter zum Strand am Roten Kliff. Dieses leuchtet im letzten Licht des Tages grell auf und wir stürzen uns mit „Hurra“ in die See.

Neben dem Meerblick Kampen meint der Nachtclub „Pony“ ein weltberühmtes Wahrzeichen der Gemeinde. Gunter Sachs soll ihn einmal als „die Perle in der Auster“ bezeichnet haben. Wir sind gespannt.

Niveauvoll tanzen und abfeiern: Mit Meerblick Kampen

Die Lokalitäten mit ihren reetgedeckten Dächern sind so ländlich-charmant, dass wir uns noch gar nicht vorstellen können, nachts würden sie sich in eine pulsierende Partylocation verwandeln. Bevor wir in das Nightlife eintauchen spazieren wir durch die Straßen und erleben das vielgepriesene einzigartige Flair Kampens.

Zur Blauen Stunde sind die Gaststätten und ihre Outdoor-Bereiche voll besetzt. Eine leichte Brise säuselt durch die Tischreihen und wir haben uns dazu entschieden die legendären Fischköstlichkeiten Sylts in Henrys Gourmet Eck zu probieren.

Die besten Cocktails der Insel

Gestärkt steuern wir im Anschluss daran das Rauchfang an. Angeblich soll es auf der ganzen Insel keine besseren Cocktails geben. Wir testen uns durch die Getränkekarte und bestätigen dem Barmann diese selbstbewusste Aussage.

Zu einem echten Männerwochenende gehört natürlich ausgiebig zu flirten und auch mal ein Gläschen über den Durst zu trinken. Die elegante Stimmung Kampens lässt ausgelassen aber niemals zu ausschweifend feiern! Sinnbildlich dafür steht der Club Rotes Kliff – nirgendwo sonst war die Tanzfläche überfüllter und die Feierlaune größer.

Rein ins Vergnügen oder raus in die Natur? In Kampen erleben wir beides!

Schon nach dem ersten Abend sind wir vom Style Kampens total fasziniert. Club-Hopping gehört zum guten Ton – jeder schaut mal hier, mal dort vorbei, bestellt ein Glas Champagner und zieht dann wieder weiter in die nächste Lokalität. Obwohl wir ordentlich mitgefeiert haben fühlen wir uns fit genug für den verabredeten Segeltörn.

Wir sind alle leidenschaftliche Segler, kommen aber leider viel zu selten dazu unserem Hobby zu frönen. So genießen wir den Meerblick Kampen noch vom kleinen Hafen aus und treffen dann auf Strömungen, Winde und Wellen die unsere volle Konzentration fordern.

Die Wässer werden vom strammen Seewind aufgepeitscht und wir haben alle Hände voll zu tun auf Kurs zu bleiben. Entlang der Küste tun sich allerorten herrliche Strände vor unseren Augen auf und Kampens Grünes Kliff grüßt saftig herüber.

Eine Sekunde zu lang verfalle ich dem schönen Panorama der Insel und gebe nicht Acht. Schon hat mich der Katamaran abgeworfen und ich treibe in der Nordsee. „Mann über Bord“ lässt sich bei uns mit „Die nächste Runde geht auf mich“ übersetzen.

Die anderen grinsen schelmisch als sie mich aus dem Wasser ziehen und darüber diskutieren welchen Rauchfang-Cocktail sie auf meine Kosten ordern!

Sport und laute Bässe

Der Kampen Meerblick bietet die perfekte Kulisse für ein gelungenes Männerwochenende. Untertags versuchen wir uns als Wassersportler und nachts machen wir die Szene-Clubs der Gemeinde unsicher. Zwischen der Partymeile und den Surf-Revieren am Weststrand kommt die Entspannung in Kampen keinesfalls zu kurz.

Titelbild: © Thorsten Schier – shutterstock.com
Bildquelle: © Michael Thaler – shutterstock.com