Azurblaues Glitzern an der Cote d’Azur [von Elisa]
Das erste Mal war ich in Monaco, Nizza & Co., als ich noch gar kein Französisch sprach. Schon damals aber begeisterte mich der Lebensstil, die Leichtigkeit und die wunderbare Küstenlandschaft. Seither ist ein Kurztrip an die Cote d’Azur regelmäßig auf meinem Reiseplan.
Der Küstenstraße entlang
Besonders attraktiv ist es natürlich, mit dem eigenen oder geliehenen Auto – jedenfalls sollte es ein Cabrio sein – an der Küste entlang zu fahren. Die renommierten, aber auch die vielen kleinen unbekannten Ortschaften kann man auf diese Weise am besten entdecken. Natürlich empfiehlt es sich dabei, dass man keinen Zeitdruck hat. Mehrere Foto-Stopps an der wunderschön verlaufenden Küstenstraße mit dem einzigartigen Ausblick sind Pflicht!
Bei meinem letzten Abstecher stand genau diese Art des Reisens entlang der französischen Riviera auf dem Programm. So sollte man sich Zeit nehmen für Cannes, Antibes und Nizza. Besonders mondän geht es in Saint-Tropez zu, aber einmal sollte man das auf jeden Fall gesehen haben. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, was Luft- und Wassertemperatur anlangt. Zuletzt war ich aber im Dezember vor Ort, es ist angenehm temperiert und vermittelt auch in der kühleren Jahreszeit den einzigartigen Flair.
Zeit für Monaco
Für das weltberühmte Casino (im Stadtteil Monte Carlo), den Stadtkurs der Formel 1 oder den Fürstenpalast hatte ich viel Zeit eingeplant, als ich Monaco besuchte. Die Stadt kann bestens zu Fuß erkundet werden. Dabei habe ich nette Cafés und kleine Shops mit wirklich entzückenden Souvenirs entdeckt. Nahezu überall in den Geschäften sind Fotos der Grimaldis, also des Herrschergeschlechts des Fürstentums, aufgestellt.
Was man wissen sollte: In Monaco werden keine Einkommens- oder Erbschaftssteuer eingehoben, insgesamt sind 78 Prozent der rund 36.000 Einwohner Ausländer ohne monegassischen Pass. Weiters ist interessant, dass etwa 265.000 Touristen pro Jahr gezählt werden. Der internationale Aufschwung gelang dem Fürsten Rainier in den fünfziger Jahren durch die Hochzeit mit der Schauspielerin Grace Kelly, die damit zur Fürstin Gracia Patricia wurde.
Cote d’Azur – ich komme wieder!
Ob für zwei, fünf oder mehr Tage – ein Aufenthalt an der Cote d’Azur lohnt sich in jedem Fall. Von Vorteil ist es natürlich, wenn man ein paar Hundert Euro eingesteckt hat. Dann lässt sich das süße Leben an der französischen, azurblauen Riviera noch besser genießen. Aber auch mit kleinem Budget und eigenem Auto ausgestattet, zeigen sich die Menschen, die Landschaft und das Mittelmeer von ihrer besten Seite.
Bildquelle: Francois Doisnel – Fotolia
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